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Energiemanagement für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen & Schulen

Die Gebäudeautomation – mit Ihrem durchgängigen Kommunikationsnetzwerk-  bietet die Grundlage für die Datenerfassung von HLK Anlagen und weiterer Gewerke. Somit können die im Gebäude verteilten Sensoren und Zähler in einer gemeinsamen Datenbasis zusammengeführt werden. Das Energiemanagement bietet als Modul der Gebäudeleittechnik oder als eigene Software die Auswertung und Analyse der Energieströme und Energieverbräuche basierend auf dieser Datenbank.

Diagramme & KPIs machen die Ansatzpunkte sichtbar

„Aktuelle und aktive Energiemanagementsysteme bieten hierzu spezielle Berechnungs-, Bewertungs- und Darstellungsmöglichkeiten von Sankey-Diagrammen bis hin zu Key-Performance-Indikatoren“ so Andreas Wetzel. Solche KPIs ermöglichen, als Energiebargrafen oder intuitive Ampeldarstellungen über die verschiedenen Medien und Gebäudeteile hinweg und in Dashboards zusammengestellt, einen schnellen und einfachen Überblick über den Energieverbrauch des Gebäudes.  Die Verbräuche können auch an Hand von vergleichbaren Gebäuden (Benchmarks) bewertet werden.

Gebäudezertifizierungen LEED und DGNB

Aufbereitete Verbrauchsdaten sind auch im Rahmen von Gebäudezertifizierungen wie LEED oder DGNB erforderlich. Ein aktives Monitoring sowie der Einsatz von Energiemanagementsystemen wird bei den Zertifizierungssystemen mit Punkten bzw. Credits belohnt und erleichtert hier die Dokumentationsaufgaben erheblich. Spezielle Energieverbrauchswarnungen können automatisiert bei Über- oder Unterschreiten von Grenzwerten ausgelöst werden. Vollständige Energieberichte können so periodisch oder bei einer automatisierten Energiewarnung ausgelöst und an den verantwortlichen Facility Manager versendet werden. So kann der Energieverbrauch kontinuierlich überwacht und aktiv gemanagt werden, anstatt nur auf die (zu hohe) Verbrauchsabrechnung zu reagieren. So dient das Energiemanagement als zuverlässiges Werkzeug, um die Energieeffizienz von Gebäuden zu messen und proaktiv signifikant zu verbessern – ganz im Sinne von Peter Drucker und ganz auf Linie mit den anstehenden gesetzlichen Anforderungen.

Intelligentes Managen spart Geld

„Der Gesetzgeber fördert gezielt das Engagement von Unternehmen zur Senkung des Energieverbrauchs durch Energiemanagementsysteme nach DIN 50001 auf unterschiedliche Weise: Neben dem Spitzenausgleich nach Energie- und Stromsteuergesetz gibt es auch die Besondere Ausgleichsregelung (BesAR) nach § 63 ff EEG 2017 sowie weitere gezielte Fördermöglichkeiten.“, so Wetzel.

„Die zukünftigen gesetzlichen Anforderungen führen an einem umfassenden Einsatz der Gebäudeautomationstechnologie nicht vorbei“, so Peter Hug vom VDMA-Fachverband.

Unsere Dienstleistungen

Wir erarbeiten mit Ihnen Konzepte sowie begleiten die Installation durch die Elektrobetriebe, so dass moderne Energiemanagement-Systeme entstehen.

Quelle: VDMA.org, Fachartikel 03-2018 Dr. Andreas Wetzel, Leiter Gebäudeautomation (Technik), SAUTER Deutschland, Dr. Peter Hug, Geschäftsführer VDMAAutomation + Management für Haus + Gebäude.